Sexuelle Grenzverletzungen von Erwachsenen

Angebot der praksysGewaltprävention

Dieses Angebot richtet sich an Erwachsene die unter Verdacht, Anschuldigung, Anklage oder Verurteilung (ggfs. mit Bewährungsauflage) stehen, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung begangen zu haben.

Die Inanspruchnahme unserer Hilfen bedeutet kein Schuldeingeständnis!

Auch wenn Sie der Überzeugung sind, diese Anschuldigungen ergehen zu Unrecht gegen Sie, ist es sinnvoll, sich fachliche Beratung einzuholen. Dieses ist auch ratsam, wenn bei Ihnen eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde oder Sie den Eindruck haben, dies könnte geschehen. Sei es, dass Sie unsicher sind, ob Sie gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen haben könnten oder Ihr_e Partner_In oder auch der Arbeitgeber diesen Eindruck gewonnen hat. Sie können auch ohne besonderen äußeren Anlass Ihr Verhalten in Bezug auf mögliche Grenzverletzungen reflektieren.

Im Falle einer Bewährungsauflage kann diese bei uns abgeleistet werden.

Die Art der in Frage stehenden Handlungen beinhaltet das gesamte Spektrum der Kontaktaufnahme und Kontaktgestaltung zwischen Menschen. Sei es im Internet (z.B. Chats, oder Whatsapp) oder am Arbeitsplatz (z.B. Lehrer_innen/Schüler_Innen) oder den privaten Konsum von Pornographie oder Missbrauchsabbildungen im Internet (sogenannte Kinderpornographie). Auch in Frage stehende sexuelle Übergriffe jeglicher Art gegenüber Kindern oder Erwachsenen werden bearbeitet.

Kosten

Dieses Angebot kann in Anspruch genommen werden:

Dauer

Die Dauer ist zunächst auf einen Zeitraum von 12 Monaten angelegt und es findet wöchentlich ein Termin statt. Nach Absprache und Notwendigkeit kann die Maßnahme verlängert werden.